Optimale Stallbeleuchtung für gesunde und produktive LegehennenDie Rolle von Stallbeleuchtung in der LegehennenhaltungIn der Legehennenhaltung gewinnt die richtige Stallbeleuchtung an Bedeutung. Sie beeinflusst nicht nur das Wohlbefinden und die Gesundheit der
Tiere, sondern wirkt sich auch direkt auf die Legeleistung aus. Deshalb müssen Geflügelhalter geeignete Lichtquellen und -intensitäten für
ihre Hennen auswählen und Kontrollen durchführen, um sicherzustellen, dass sie die optimalen Lichtbedingungen für die Hühner bieten. In diesem
Zusammenhang gewinnt das Wissen um die physiologischen Aspekte der Legehennen und die Anwendung geeigneter Maßnahmen an Bedeutung. Licht und seine Auswirkungen auf Legehennen Legehennen sind von Natur aus besonders lichtempfindliche Tiere, und das Licht spielt eine entscheidende Rolle in ihren physiologischen Abläufen.
Ihre biologische Uhr ist eng mit dem Licht verbunden und bestimmt viele Aspekte ihres Verhaltens und ihrer Physiologie. Daher ist es wichtig,
die artgerechte Beleuchtung zu berücksichtigen und anzuwenden. Einfluss von Licht auf die Legeleistung Die Eierlegung bei Hühnern erfolgt in einem strengen 24-Stunden-Rhythmus, und die Umgebungseinflüsse wie Licht und Temperatur prägen diesen
Rhythmus. Eine normale Legehennenschicht beträgt 24-26 Stunden. Wenn Hühner einem kontinuierlichen Lichtregime ausgesetzt sind, löst das Licht
die Freisetzung von Hormonen aus, die für die Eiablage unentbehrlich sind. Wenn das Licht innerhalb der richtigen Parameter zugeführt wird,
wird die Eiablage verbessert und folglich die Produktivität gesteigert. Auswahl und Installation von Lichtquellen Es gibt verschiedene Arten von Lichtquellen für Stallbeleuchtung, darunter natürliche Beleuchtung, Leuchtstofflampen, LED-Lampen und andere.
Jede Lichtquelle hat Vor- und Nachteile, und die Auswahl hängt von den spezifischen Anforderungen und Bedingungen des Stalls ab. Besondere Beachtung sollte auf die gleichmäßige Lichtverteilung gelegt werden. Schatten- oder Dunkelzonen können Gelegestellen oder Futter-
und Wasserstellen negativ beeinflussen und die Legeleistung und Gesundheit der Tiere beeinträchtigen. Lichtintensität und Lichtprogramme Die Intensität des Lichts im Stall ist entscheidend für das Wohlbefinden und die Leistung der Hennen. Eine zu hohe Lichtintensität kann Stress
und unerwünschtes Verhalten wie Federnpicken auslösen, während eine zu niedrige Lichtintensität zu einer verminderten Futteraufnahme und
damit zu einer verminderten Legeleistung führen kann. Die Einführung von Lichtprogrammen, die die natürlichen Licht- und Dunkelphasen imitieren, trägt ebenfalls zur Verbesserung der Leistung und
des Wohlbefindens der Hühner bei. Durch den Wechsel zwischen hellen und dunklen Phasen wird ein natürlicher Tagesrhythmus geschaffen, der das
gesunde Verhalten der Hennen fördert. Die Stallbeleuchtung in der Legehennenhaltung ist kein trivialer Aspekt, sondern eine strategische Maßnahme zur Verbesserung der Legeleistung,
Gesundheit und des Wohlbefindens der Hühner. Eine sorgfältige Auswahl und Kontrolle der Lichtquellen, Intensitäten und Lichtprogramme sind
unerlässlich, um eine erfolgreiche und nachhaltige Legehennenhaltung zu ermöglichen. Dabei sollte beachtet werden, dass alle Maßnahmen immer
im besten Interesse der Tiere sein sollten und dass die optimale Hühnerhaltung mehr als nur die Lichtbedingungen berücksichtigt. Der Aspekt
der Stallbeleuchtung sollte daher immer in Verbindung mit einer allgemeinen artgerechten Haltung betrachtet werden. |